Heute, Freitag der 13.te war ausreichend Zeit dazu den Blog zu befüllen, denn seit gestern plagte mich, wie so oft in fernen Ländern, ein mir bekanntes Problem. Es gibt wohl Sachen im Urlaub, die werden sich bei mir nie ändern... und das ist: das reagieren, der Umgang meines Körpers, insbesondere meines Verdauungstraktes, mit den Lebensmitteln, Speisen Gewürzen und Soßen eines fremden Landes.
Hier in diesem Fall waren es Chickenspieße mit Reis und Salat, die ich gestern Abend in einem kleinen Bistro hierum die Ecke bestellte.
Schon beim essen bemerkte ich die Schärfe und den eigentümlichen Geschmack der Soße die über die Chickenspieße und den Reis verteilt war, Zwiebeln, viel...Knoblauch und etwas undefinierbar saures....eine Mixtur die mir gar nicht gefiel... Nun ja mit ein, zwei 'Gazellen' runtergespült, dachte Ich wird es schon nicht so schlimm sein. Pustekuchen!
Das Ergebnis zeigte sich dann nachts um 01.00 Uhr in zwei Toilettenbesuchen und Magenschmerzen, den ganzen Tag heute über.
So kam Ich wenigsten zum lesen auf der Dachterrasse des von mir ausgewählten, kleinen Appart-Hotels.
"L'Auberge Keur Diame"
[ Karte Yoffe ]
© www.google.de/maps/place/Dakar,+Senegal/
Von besagter Terrasse aus hat man einen tollen Blick auf's Meer, den L'Antlantique..., der Grund, warum ich es buchte.
Auf ihrer eigenen Homepage aubergekeurdiame.wordpress.com hat Ruth zudem noch tolle Beiträge, in Blogform geschrieben, die jeder, der den Senegal besucht mal gelesen haben sollte... Mir gefiel ja 'toubab-toubab' besonders. ( 😏)
----update aus dem Februar 2022 ---
Nachdem der Senegal am vergangenen Wo'ende AfricaCup Meister wurde und dort nun die Hölle los ist, feiertechnisch, habe Ich die Seiten hier mal etwas überarbeitete und mir fiel dieser Bericht hier auf in dem Ruth Auskunft gibt über ihre Situation während der vergangenen 2 Jahre, in der ihr die Pandemie, das Geschäft fast völlig zum Erliegen brachte:
--------------------------------------------
Frühstückszubereitung im Hof
Mon chambreDer Strand hier oben, an der Nordküste Dakar's, scheint endlos lang zu sein...
vor allem zur von der Stadtseite aus rechten Seite, also nach Osten hin....Sand und Wasser soweit das Auge blicken kann... und das kann es wegen dem Dunst der Wellen nur bedingt...
Außer am späten Nachmittag, ab 17.00 Uhr, wenn sich Senegals Nachwuchsfussballer hier treffen, dann geht die Post ab, Junge Junge...
Nun aber zum eigentlichen.
Am ersten Tag, an dem ich den Strand besichtigte... und die Strandwanderung hinunter zur linken Seite startete, lief ich in Richtung der Bucht bei der kleinen HalbInsel "Ile de Yoff" ( Der rote Pfeil zeigt auf mein Hotel...) ©www.openstreetmap.org/#map=14/14.7363/-17.4969
(Ein Begriff, der wie Ich später noch feststellen konnte scheinbar nicht patentrechtlich geschützt ist...😃)
Sie führt dort, direkt bei mir um die Ecke, ein kleines Strandrestaurant,
Zum Restaurant gehört eine kleine Kunstgalerie, denn die gute "Mama Africa" ist nicht nur Köchin, sondern malt auch sehr gerne und war sichtlich froh, endlich (mich als) Kundschaft zu haben.
Unterwegs kamen dann auch schon die ersten "Senegalesischen Bengel" schreiend und lachend auf mich zu und riefen: "Toubab, Toubab"...
Dort am Strand stieß Ich dann auch auf "Mister Bekoye". Er beschloss sodann mein Begleiter für die nächsten Stunden zu sein... und bestätigte damit unfreiwillig die "Toubab"-Geschichte von Ruth auf die Ich schon oben hinwies (toubab-toubab) Er bot sich an, mich zu "führen"...(m)ein 'Guide' zu sein... Ich lehnte nicht ab, sagte aber auch nicht 'No', sondern beschloss nun, dass Ich I h n einfach die nächsten Stunden hier am Strand begleite, damit der junge Mann sich nicht so ganz alleine fühlt und jemanden zum quatschen hat....
Nun ja was tut man nicht alles in fremden Ländern...
So fuhren wir mit dem Bus bis zum 
Freiheitsdenkmal Senegals
hoch oben über der Stadt, auf einem Hügel und genossen von dort die Aussicht.
dem "Point de les Almadies".
Mister Bekoye und Ich genossen dort in einem schönen Restaurant, direkt am Wasser,
das leckere Essen und ein paar kleine 'Gazellen' und der Tag war gelaufen...Gut!
das leckere Essen und ein paar kleine 'Gazellen' und der Tag war gelaufen...Gut!
*Allhamdouliha* Christian
Hi Papa na deine Unterkunft sieht ja wirklich nett aus!
AntwortenLöschenHast du dich jetzt entschieden da zu bleiben oder ziehst du nochmal um in einen anderen Teil der Stadt? Freut mic auch sehr, dass du in dem netten 'Mister Beyoke' oder so einen neuen Freund gefunden hast das Sefie sah auf jeden Fall sehr nett aus ;)
Weiterhin viel Spaß und denk dran mir was schönes afrikanisches mitzubringen!
Kannst es ja als Foto wieder im Blog posten oder per mail
Hdgdl
Mina
Hi Schatzi....Nein bleiben werde ich nicht mehr, 6 Tage sind mir für Dakar genug, morgen ziehe ich um an die 'Cote petite', das ist der Küstenstreifen in der
LöschenBucht von Dakar/Senegal, rechts runter, entlang, nach ca. 50 km kommt schon
das erste Touridörfchen "Toubab Dialao"...weißer Strand, komischer Name oder ?
Da soll es ganz nett sein, sagen alle die ich jetzt hier gesprochen habe und die dort waren, einschließlich meiner Gastgeberin. Mitbringen...?? Was denn afrikanisches Hozpuppen, Masken, kleine gelbe Autos, die Sammeltaxis hier ? etwa Schmuck??
mal sehn ob ich da unten etwas finde... Knutscha! :-)
Wo sind meine letzten Kommentare geblieben? Weg wie nie dagewesen. Also das Wetter ist eindeutig besser als hier. Soviel steht mal fest. Sieht ja abenteuerlich aus da unten.
AntwortenLöschenWarste schon im Meer? Bin mal auf die weiteren Geschichten gespannt. Ich such derweil meine anderen Kommentare...Ach ja, Zeitung kommt nicht an im sowjetis hen Sektor. Gruß Dirk
Tja das mit dem Wetter überrascht mich auch total...das es hier besser ist als bei "Euch".... :-) Hab schon leichten Sonnenbrand auf der Nase... und hab noch nicht mal mit Sonnenbaden angefangen... Baden ? Klar, Wasser hier oben recht frisch....und stürmisch, halt offener Altlantique...aber schön Brandung, Wellenrauschen total...love it!! Zeitung kommt noch...
LöschenGrüße bis bald...
Hey Toubab. Hab die Kommentare wieder gefunden. Hier geht nix verloren. Hab den Bogen jetzt rau. ;-)
AntwortenLöschenMoin Moin Christian, vielen Dank für den Link zu deinem Blog. Du schreibst so herrlich erfrischend und lebhaft... nimmst einen ein kleines bisschen mit auf die Reise. Der Sonnenuntergang ist "fototapetentauglich"!
AntwortenLöschen"bon temps"
Viele Grüße kiki
bonjour Kiki, Danke fürs Kompliment, so soll es ja auch sein mit dem schreiben, schön dass es Dir gefällt.
AntwortenLöschenMein französich reicht auch gerade für das nötigste, längere Gespräche fallen leider aus...das flirten mit den hübschen Senegalesen, beschränkt sich also auf Ohh madame, une femme tres joli! :-) Mal sehn ob ich heute einen weiteren Post im Blog schaffe, den über die Sklaveninsel... aber vermutlich wird mir wieder Sonne, Sand, Strand und Meer dazwischen kommen und das eine oder andere Bierre... au revoir